21. November 2024

Wappenkunde

Die Wappen der Heidenreich-Geschlechter

Wappen des Melchior Heidenreich, Amtsschösser zu Weissensee um 1611.
Diese Linie stammt von den Lehnsrichtern in Großwaltersdorf ab (nach der Wappenbeschreibung gezeichnet von Hajo Heydenreich)
Wappen der Großwaltersdorfer Lehnsrichter vor der Erhebung in den Adelsstand 1624
Wappen der preuß. Familie von Heidenreich, in Abstammung von den Heidenreichs aus Großwaltersdorf
Wappenbeschreibung:
lt. Adelsbrief vom 10.7. u. 18.8.1803
In Silber 3 aus wagerechten Aststück wachsende Eichenzweige mit je einer Eichel an der Spitze, der mittelste mit 4, die anderen mit je 3 Blättern, die Helmzier 3 Eichenzweige mit je einer Eichel und 2-4-2 Blättern
Dieses Wappen mit einem Mann, der ein zum Schlag erhobenes Zimmermannsbeil in der Hand hat wird einem Lienhard Heydenreich zugeschrieben,
der dieses Wappen im 15. Jahrhundert verliehen bekam. Keine Region genannt.
Heidenreich Wappen
aus Norwegen
Heidrich – Wappen aus dem „Bürgerlicher Siebmacher“: Waagerecht schwarz und silber geteilt: Drei silberne Schreibfedern, eine senkrecht, die anderen zwei schräggekreuzt. Zwei schräggekreuzte Arme in schwarzen Ärmeln, in jeder Hand eine Schreibfeder
Unschwer zu erkennen, eine zweite Variante des Melchiorwappens zugehörig dem Vizekanzler Heidenreich in Weimar,
Ende 17. Jhdt. Nachkomme der Lehnsrichter zu Großwaltersdorf
Stellt Engelskopf und Maiblumenstaude dar
Darstellung von Wappen aus der Historika Heidenreichorum : links: eines der älteren Wappen der Familie,
das auch im Diplomkonzept der 1624 durch Kaiser Ferdinand ausgesprochenen Nobilitierung eins Teils der Grosswaltersdorfer Familie bestätigt und beschrieben wird,
„;… ein roth oder rubinfarber Schilt, im grundt desselben ein dreypühlter grüner Berg der mitler beed eussere etwas überhöht,
darob für sich aufrecht die gestalt eines Haidenischen Mans ohne Füeß gespitzt brauner Bartt Vnd langen Haar … dessen linckhen Arm in die Hüfft sezend,
in der rechten Hand aber an einen grünen Stengel drey mit den spitzen vnder sich hangenden Thannzapfen ….
Ihrer natürlichen Farb haltend auf dem Schilt ein frey offen Adelichter thurniers Helm, …. vnd darob einer goldtfarbenen Königlichen Cron geziert,
darrauss erscheint für sich die gestalt erstgenennten Haidnischen Mans“;
Die Darstellung des linken Wappens ist vermutlich falsch, vergleicht bitte des Nördlinger Wappen!
als adliges Wappen im Siebmacher gezeigt, gehört zu einer Familie Heidenreich aus Kärnten, welche ebenfalls von Großwaltersdorf abstammen könnte
Kein Wappen, sondern ein Hauszeichen, zugehörig den Heidenreich in Rothenburg/Tauber,
ein Epitaph von einer Margaretha Heidenreich. Stellt eine Triangel auf Haken dar, sieht aus wie ein Steinmetzzeichen
Wappen der Nachfahren Johann August Heidrich aus Bad Warmbrunn, Kreis Hischberg/Schlesien. In Grün ein silberner Schuh über einer silbernen Schlange, die den Schuh in die Ferse beißt. Auf dem grün-silbern bewulsteten Helm mit grün-silbernen Decken ein silbern bewehrter Ziegenrumpf zwischen einem grünen, mit silbernen Balken belegten Flug
Zeichnung nach Original von Dieter Heidenreich – Dresden 2005 (15)
Dieses Wappen existiert lt. Siebmacher ähnlich in 3 Familien und zeigt: Pflugschar bzw. Schaufel mit Kleeblättern
a) – Haidenreich in der Steiermark, ursprünglich aus Rattenberg/Tirol
b) – Haidenreich von Pidenegg in Gerzen/Niederbayern
c) – Haydenreich in Bayern
Wappen der Heidenreichs in Nördlingen
(siehe auch Wappen 11 links)
die Brüder Johann und David Heidenreich erhalten dieses Wappen in einen kaiserlichen Wappenbrief,
Jhdt. ohne genauere Datierung, Es Zeigt einen Pelikan bzw Schwan mit Jungen und Sterne



All diese Wappen stammen aus:

  • Stammbaum der Familie Heydenreich 1401-2001
  • YahooHeidenreichGroup
  • Sammlung Jörg Uwe Praetz, Joerg.Praetz@t-online.de www.praetz.com
  • Wappenbeschreibung (4) lt. Wappenbuch d. Pr. Monarchie III Tafel 42
  • Familienforschung Sehrbundt
  • Historika Heidenreichcorum
  • Website Roland Heidrich
  • Überlassung von Rainer Sperling
  • Zeichnung nach Original von Dieter Heidenreich – Dresden 2005 (15)


Ein weiteres Wappen ohne Abbildung :
Zwei Ähren + zwei Sterne
Heydenreich in Berlin, zurückgeführt auf einen Martin Heidenreich, der Mitte 17. Jhdt.
reitender Förster in thüringischen Diensten war, eingereicht von einem Dr. der Staatswissenschaften Heydenreich in Berlin