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Achtung! Der folgende Text darf von Laienspielgruppen kopiert und verwendet werden. Eine kommerzielle Nutzung ist nicht erlaubt. Laiengruppen erwerben das Aufführungsrecht dadurch, das ich bei einer Aufführung im Vorraus über Datum, Ort und Art der Veranstaltung per Postkarte ( An Harald Heidenreich, Strasse des Friedens 69, 09569 Breitenau) oder eMail informiert werde. Es gilt jedoch in jedem Falle: Alle Rechte beim Autor

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Hast du es verstanden?


Krippenspiel 1997

1. Bild Eine Gruppe Touristen besichtigt die Kirche

Leiter: Ich bin leider genötigt sie um Ruhe zu Bitten. Aber wie sie sehen können, wird in dieser Kirche gerade Gottesdienst gefeiert. Das was sie soeben gehört haben, ist die berühmte Orgel von Gottfried Silbermann. Ich hatte sie ja bereits in Frauenstein über diesen bedeutenden Orgelbauer informiert. Daher möchte ich mir weitere Ausführungen ersparen. Nur hier soviel. Gerade diese Orgel steht nicht nur den Gottesdienstbesuchern mit ihrem gewaltigen Klang zur Verfügung. Zahlreiche Organisten des In- und Auslandes geben auf dieser Königin der Instrumente jährlich große Konzerte, welche mit steigenden Besucherzahlen dankend angenommen werden. Der silberne Klang dieses Meisterwerkes deutscher Orgelbaukunst ist seit neuesten auch auf CD erhältlich. Schauen wir nun durch das Mittelschiff zum Altar ...

Kirchner: Entschuldigen sie bitte, aber finden sie es nicht etwas unpassend, jetzt eine Führung ab halten zu wollen?

Leiter: Tut mir leid. Ich bin an den Fahrplan gebunden. Meine Reisegruppe hat heute noch eine lange Strecke vor sich. Noch 10 Besichtigungsobjekte in Sachsen stehen auf unserem Plan. Und in evangelische Kirchen kommt man unangemeldet ja meist nur während einer Religionsveranstaltung hinein. Die sind doch sonst immer verschlossen.

Kirchner: Unsere Nicht. Und ansonsten gibt es noch ein Telefon, damit kann man Absprachen treffen.

Leiter: Ja schon, aber Oederan hat sich gerade spontan ergeben. Wir sind ja auch ganz leise.

1. Teilnehmer: Wir sollten warten, bis der Gottesdienst vorbei ist.

2. Teilnahmer: Haben wir denn soviel Zeit. Ich denke, wir wollen noch weiter.

3. Teilnehmer: Von mir aus können wir warten. Ich höre gern Orgelmusik. Und ein paar Stücke werden doch wohl noch gespielt werden.

Kirchner: Aber sicherlich.

4. Teilnehmer: Hauptsache die Leute singen nicht so laut mit. Das zerstört immer die ganze Musik.

1. Teilnehmer: Werden in ihrer Kirche auch andere Instrumente benutzt oder nur die Orgel?

Kirchner: Andere Instrumente, na hören sie mal? Selbstverständlich ist unsere Kirchenmusik ein fester Bestandteil des Gemeindelebens. Und unsere Orgel tut ihren Dienst schon viele hundert Jahre.

Leiter: Denken sie bitte an unseren Reiseplan.

5. Teilnehmer: Wie ist denn hier der Pfarrer. Sagt der auch was wenn er predigt?

6. Teilnahmer: Jetzt soll ich wohl noch fromme Reden anhören.

7. Teilnehmer: Vieleicht sollst du dich bekehren!

Kirchner: Wir sind doch keine Sekte. Sowas haben wir doch nicht nötig. Wenn es sie beruhigt, heute gibt es keine Predigt. Die Junge Gemeinde zeigt ein Adventsspiel. Deshalb auch die vielen Besucher.

8. Teilnehmer: Ist das denn sonst nicht so?

7. Teilnehmer: Ein Adventsspiel? Das hat doch etwas mit Weihnachten zu tun. Eigentlich wollte ich schon immer einmal wissen, wie das alles so zusammenhängt. Mit dem Nikolaus, dem Christkind und dem Weihnachtsmann meine ich.

2. Teilnehmer: So richtig verstanden habe ich die ganze Geschichte auch noch nie.

4. Teilnehmer. Ich habe einmal gehört, das der Rentierschlitten von Santa Claus ursprünglich von Eseln gezogen wurde.

Leiter: Also gut. Bleiben wir hier und warten den Gottesdienst ab. Wo dürfen wir uns denn hinsetzten?

Kirchner: Wo immer sie wollen.

1. Teilnehmer: Ich würde mir das Spiel gern von "hinter den Kulissen" ansehen.

Kirchner: Ich weiß nicht recht, ob den Spielern das genehm ist. Ist ja auch etwas ungewöhnlich, ihr Wunsch.

1. Teilnehmer: Ich schaue gern hinter die Dinge. Vorn ist meisten alles nur Glimmer und Fasade. Dahinter sieht man dann, wie es wirklich aussieht.

Kirchner: Gehen wir einmal fragen. Und sie suchen sich doch bitte einen Platz. (Kirchner, 1. 5. und 8. Teilnehmer gehen in die Sakristei)

Lied: ........................................


2. Bild Maria besucht Elisabeth

Maria: Hallo Elisabeth!

Elisabeth: Maria, wo kommst du denn her. Das ist aber schön, das du uns einmal besuchen kommst.

Maria: Ich freue mich ja so für Euch. Wie ich gehört habe bekommt ihr nun endlich doch ein Kind.

Elisabeth: Ja, so ist es. Meinem Mann ist im Tempel ein Engel des Herrn erschienen, der hat es ihm angekündigt. Doch mein Mann glaubte ihm nicht, jetzt kann er zur Strafe nicht mehr reden.

Maria: Auch ich hatte eine Erscheinung. Je länger ich darüber nachdenke, um so weniger verstehe ich es. Manchmal scheint es mir wie ein Traum. Ich werde ein Kind bekommen, einen Sohn. Der Bote Gottes sagte mir, er solle Jesus heißen und würde der Sohn des Höchsten genannt werden. König solle er werden und ewig regieren.

Elisabeth: Freue dich, Maria. Gott hat dich unter allen Frauen ausgezeichnet, dich und dein Kind. Was sagt denn dein Verlobter dazu.

Maria: Ich weiß nicht, wie ich es Josef beibringen werde. Er wird nicht sehr erfreut sein. Und es auch nicht verstehen. Wir wollten heiraten. Aber jetzt wo ich schwanger bin wird wohl daraus nichts werden. Es ist nicht sein Kind.

Elisabeth: Ich kann deine Angst verstehen. Du liebst ihn und möchtest ihm nicht weh tun. Vertraue Gott, er wird dem Josef schon den Kopf zurecht rücken wenn er dich verlassen will. Bei Gott ist nichts unmöglich.

Maria: Hast du etwas dagegen, wenn ich eine Weile bei euch bleibe?

Elisabeth: Aber nein, auch Zacharias wird sich freuen. Du kannst mir ein wenig zur Hand gehen. Ich bin nicht mehr die Jüngste.

Lied ............................


3. Bild Kaiserlicher Befehl

1. Bürger: Hast du das gehört? Jetzt flippen die da oben wohl völlig aus.

2. Bürger: Was gibt es denn Neues?

1. Bürger: Alle Menschen sollen gezählt werden. Befehl von Augustus!

2. Bürger: Ach das meinst du.

1. Bürger: Jeder soll dazu in die Stadt seiner Vorfahren gehen. Das ist eine Frechheit. Ich muß eine halbe Weltreise machen, um diesen Befehl zu befolgen. Weiß du, was das kostet?

2. Bürger: Wer solche unsinnigen Beschlüsse zu bezahlen hat steht doch immer schon vorher fest. Der Kaiser jedenfalls nicht. Der verspricht sich höchstens mehr Steuern, um seine leeren Kassen wieder aufzufüllen.

1. Bürger: Ich verstehe nicht, was es bringen soll, wenn man die Leute durch die Strassen scheucht. Überall bleibt doch dann die Arbeit liegen.

2. Bürger: Hast du studiert oder die da oben? Na also. Was aber weit schlimmer ist, wir sollen diesem röm. Gottkaiser bei der Einschreibung auch noch Treue schwören. Und das alles weil der gute Herr fünfundzwanzig Jahre regiert. In seinem fernen Rom.

1. Bürger: Einem Menschen, der sich wie ein Gott verehren läßt, kann ich keine Treue schwören. Was sagt denn unser aller König Herodes dazu?

2. Bürger: Der prüft lediglich, wieviel für ihn bei der ganzen Geschichte herausspringt. Wenn ich den so regieren sehe, komme ich mir ganz schön verkohlt vor.

1. Bürger: Weißt du, langsam verstehe ich die Welt nicht mehr. Alles gerät aus den Fugen. Wie soll das nur weitergehen. Es wird langsam Zeit, das der Messias erscheint und uns endlich von den Römern und ihren Steuern befreit. Den Tag wünsche ich mir sehnlich herbei.

2. Bürger: Auf den Messias warten alle. Und alle wollen befreit werden. Jeder von etwas anderem. Gott wird den Messias schicken. Und er wird so kommen, wie es wohl keiner erwartet.



Lied .............................


4. Bild Maria und Josef auf dem Weg

Maria: Ich kann fast nicht mehr. Sind wir nicht bald da?

Josef: Ja, sind wir!

Maria: Wir hätten nicht losziehen dürfen. Wir hätten auf unseren Rabbi hören sollen.

Josef: Wir hätten! Uns dem Befehl des Kaisers widersetzen? Ich habe keine Lust deswegen eingesperrt zu werden.

Maria: Ich kann nicht mehr lange weitergehen. Wir müssen bald ein Zimmer finden.

Josef: Hier ist doch schon eine Herberge. Warte du mal, ich werde einmal nachfragen. Hallo, ist hier jemand.

Wirt: Willkommen Fremder! Bethlehem, die Stadt des Königs David heißt ihre Gäste Willkommen.

Josef: Guten Tag! Ich suche ein Zimmer für die Dauer der Volkszählung.

Wirt: Sieht schlecht aus. Wir sind beschränkt! Leider ist in unserer Stadt zur Zeit alles ausgebucht. Nur das Geburtszimmer ist noch frei.

Josef: Na bestens, genau das können wir gebrauchen. Meine Frau ist schon in den Wehen.

Wirt: Sie will ein Kind bekommen? Hier? Sind sie verrückt. In diesem Zimmer wurde damals unser großer König David geboren.

Josef: Glauben sie das wirklich.

Wirt: Das tut doch nichts zur Sache. Die Touristen glauben es. Und wir haben es neu renovieren lassen. Tut mir leid. Suchen sie sich woanders eine Bleibe.

Josef: Hast du das gehört? Hat Angst um seine weißen Wände.

Maria: Was hast du erwartet. Das man uns mit offenen Armen empfängt? Dort kommt jemand. Frage ihn doch bitte.

Josef: Hallo du da, kannst du uns sagen, wo hier in Bethlehem noch ein Zimmer frei ist?

Gabi: Was wollt ihr? Ein freies Zimmer? Jetzt zur Volkszählung?

Josef: Ja, wir sind Nachkommen König Davids.

Gabi: Habt ihr eine Vorstellung, wieviele Nachkommen der hat? In ganz Bethlehem gibt es niemanden, der nicht von ihm abstammt.

Josef: Na dann, ich meine so unter Verwandten ...

Gabi: Wenn ihr nicht zufällig auch etwas von dem königlichen Vermögen geerbt habt, habt ihr keine Chance.

Josef: Die Sache ist nur die, meine Frau erwartet jeden Moment ein Kind.

Gabi: Wenn ihr wollt kommt mit, ein Zimmer habe ich zwar nicht zu bieten, aber der Stall ist frei.

Josef: Der Stall?

Gabi: Ja, was ist? Oder soll sie das Kind auf der Strasse bekommen? ----- Nun hab dich nicht so. Ich bin im Stall geboren, mein Vater, der Großvater ...

Maria: Ist schon gut. Wir kommen mit. Der Sohn Gottes kommt in einen Stall, zu den einfachen Leuten. So wie sie wird auch er einmal leben.

Lied: ....................................


5. Bild Hirtenszene

1.: Ist das nicht eine herliche Nacht, sternenklar. Solche Sternennächte gibt es sonst nur im tiefsten Winter.

2.: Liebster Sternengucker, würdest du deine Betrachtungen des nächtlichen Himmelszeltes bitte einstellen und dich dem Feuer widmen. Ich möchte meine Suppe gern heiß essen. Du Träumer!

3. : Laß ihn doch. Hat nicht jeder seine Träume, du von einer heißen Suppe, er von den Sternen.

1. : Seht euch das doch nur einmal an. Dort, der Kleine Bär, die Kassiopaia, der Große Bär, die Jungfrau ...

2. : Wo?

1. : Da, genau über uns!

2. : Hä?

3. : Er meint das Sternbild.

2. : Ach so.

1. : Die Griechen und Römer nennen es Coma Berenike. Mir gefällt der alte Name Jungfrau besser.

2. : Jungfrauen gefallen mir auch besser.

3.: Womit ihr euch zum erstenmal einig wärt.

1. : Wißt ihr eigentlich, das sich die Babylonier, Perser, ja selbst die Römer eine sehr interesannte Geschichte um dieses Sternbild erzählen?

2.: Seit wann erzählen sich die Römer Geschichten? Die zählen doch nur ihre Steuereinnahmen.

1.: Ein alter Mann in meiner Heimat hat mir einmal diese Geschichte erzählt. Er sagte, wenn im Schoß der Jungfrau ein neuer Stern erscheint, wird ein mächtiger Herrscher herabsteigen und die Menschen befreien.

2. : Vieleicht ist das sowas wie der Messias, auf den wir Juden schon so lange warten. Levi, du kennst dich doch da aus, was steht denn in den Heiligen Schriften darüber, über den Messias, meine ich.

3. : Bei Jesaja steht zum Beispiel: Der Herr wird euch selbst ein Zeichen geben, siehe die Jungfrau wird schwanger werden und einen Sohn gebären, den wird sie Immanuel, das heißt: Gott steht uns bei, nennen.

1. : An dir ist ja ein Schriftgelehrter verloren gegangen. Klingt ja ganz schön, aber wann das einmal ist, der Tag steht noch in den Sternen, oder?

3. : Natürlich, es steht in den Sternen geschrieben. Du mit deinem ewigen Aberglauben! Wenn ich das schon höre! In der heiligen Schrift steht klipp und klar, Sonne, Mond und Sterne sind Lampen am Himmel, damit wir auf der Erde etwas sehen.

2. : Da du gerade von Lampen redest. Ich glaube, Gott hat soeben noch eine dazu gehängt. Und keine Kleine.

3. : Lästere nicht.

2. : Dann schau einmal nach oben. Genau über uns. Der Stern dort war vorhin noch nicht. So hell wie der leuchtet wäre er uns bestimmt aufgefallen.

1. : Tatsächlich, der ist neu. Und sein Licht blendet fast.

3. : Das habe ich noch nie erlebt, plötzlich ist ein Stern mehr am Himmel. Und es ist kein Komet.

Gabi: Hallo Jungs!

2.: Mensch Gabi, hast du uns erschreckt. Mach das nicht noch einmal.

Gabi: Entschuldigt die Störung, meine Herren. Aber wenn ihr Taub seid, kann ich nicht dafür.

2. : Was heißt hier taub. Wir haben soeben eine wichtige Entdeckung gemacht. Da oben!

Gabi: Da oben? Und was habt ihr nun davon. Statt eure Augen in den Himmel zu hängen, solltet ihr lieber aufpassen, wo es hier auf der Erde hingeht.

3. : Du bist doch nicht gekommen, um uns eine Standpauke zu halten.

Gabi: Nein, im Gegenteil. Ich habe eine gute Nachricht für euch.

1. : Gute Nachrichten werden auch immer seltener. Um so mehr kann man sich aber über jede freuen.

Gabi: Dann freut euch. Im Stall ist soeben ein Kind geboren worden. Ein ganz besonderes Kind.

1. : Ein ganz besonderes Kind?

2. : Ich verstehe nicht, was an einem Kind besonderes sein soll?

3. : Vieleicht ist der neue Stern das Zeichen, von welchem Jesaja gesprochen hat. Kommt, packt eure Sachen zusammen. Wir wollen gehen und uns das Kind ansehen! (Gabi, 1. 3. ab)

2. : Und meine Suppe? (auch ab)

Lied ........................


6. Bild An der Krippe Gebete

Maria: Gott, ich will dir danken für dieses Geschenk. Klein und zerbrechlich anzuschauen liegt er hier. Ein Kind wie tausend andere. Und doch ein besonderes. Gott, du hast dich deines Volkes erinnert, der du mächtig und Heilig bist. Dein erbarmen hört niemals auf, du schenkst es allen, die ihn ehren. Nun hebst du deinen gewaltigen Arm und fegst die Stolzen weg samt ihren Plänen. Du stürzt die Mächtigen vom Thron und richtest die Unterdrückten auf. Den Hungernden gibst du reichlich zu essen und schickst die Reichen mit leeren Händen fort. (Lu 1, 50-53)

Josef: Nicht überall bist du willkommen, man wird dir aus dem Wege gehen, dich verfolgen, jagen, töten. Oder dich einfach nur ignorieren. Du weißt dies alles und dennoch bist du gekommen. Jeder der dich sucht wird zu dir gelangen können. Und du wirst ihm helfen seine Last zu tragen.

3. Hirt: Gott, ich will dir danken. Uralte Sehnsüchte der Menschen werden heute gestillt. Du bist in diesem Kind auf deine Erde gekommen, trittst selbst in mitten deiner Schöpfung. Schon vor langer Zeit hast du dies durch deine Propheten angekündigt. Viele Generationen haben auf diesen Moment gewartet. Wir dürfen dies miterleben. Du hast dein rettendendes Werk begonnen und alle Welt wird es erfahren. Allen Völkern sendest du das Licht, und dein Volk Israel bringst du zu ehren.

Lied ............................



Letztes Bild Auszug der Touristen

Leiter: Entschuldigen Sie, wenn ich es recht sehe, ist das Spiel nun vorbei. Vielen Dank, das sie uns hier ertragen haben.

2. Teilnehmer: Vielen Dank. Jetzt müssen wir uns aber beeilen. Es wäre schade, wenn wir unser Programm nicht mehr schaffen würden.

3. Teilnehmer: Also ihre Orgel, einfach fantastisch. Mein Kompliment.

4. Teilnehmer: Die schönen Lieder, die gehen einem doch so richtig nahe. Auf wiedersehen.

5. Teilnehmer: Woher wissen sie eigentlich, das sich das damals alles so zugetragen hat?

Kirchner: Der Evangelist Lukas hat uns die Geschichte sehr ausführlich überliefert. Dort können sie einmal Nachlesen.

6. Teilnehmer: Und das war genau so?

Kirchner: Wie sagte Luther: Man solle dem Volk aufs Maul schauen, damit die Leute es auch verstehen. Ein wenig künstlerische Freiheit ist daher in jedem Spiel schon enthalten.

7. Teilnehmer: Mir hat es einfach nur gefallen. Auch wenn ich persönlich einiges anders gemacht hätte.

8. Teilnehmer: Ja, ich habe es auch ganz nett gefunden. Habt ihr schön gemacht.

Kirchner: Und Ihnen, hat ihnen das Spiel auch gefallen?

1. Teilnehmer: Warum fragen sie, ob es mir gefallen hat. Fragen sie lieber, ob wir die Nachricht von Weihnachten verstanden haben. Auf Wiedersehen.